Wenn wir uns an die Stofftiere oder Puppen aus unserer Kindheit zurückerinnern, dann oft mit viel Freude. Gerne haben wir sie angeschaut und oft auch mit ihnen geredet.
Auch heute sehen wir während einer guten Unterhaltung gerne in freundliche Gesichter oder erinnern uns zumindest gerne an die Person, wenn wir mit ihr telefonieren oder Nachrichten austauschen.
Nehmen wir uns einen Moment Zeit und gehen in Gedanken die letzten drei Gespräche durch, werden wir uns in allen oder zumindest fast allen Fällen, an unsere Kommunikationspartner visuell erinnern.
Diese Tatsache macht eine wichtige Komponente unserer sozialen Interaktion aus.
Als Experten für Virtual und Augmented Reality bei MOVR haben wir uns gefragt:
Wenn Chatbots und KI der nächste, große Weiterentwicklung in der Kundenkommunikation sein soll – Warum wird in über 90% der Einsatzszenarien von uns verlangt, dass uns während des Dialogs ein graues Textchat-Fenster auf dem Bildschirm anschauen oder mit einem dunkelgrauen Plastikzylinder auf dem Nachttisch reden?!
(Hallo, Alexa…)
Aus diesem Grund haben wir begonnen Chatbots „ein Gesicht“ in Form eines Avatars zu geben. Dies erhöht die Akzeptanz bei den Nutzern.
Zusätzlich lässt sich die Akzeptanz durch ein freundliches Design des Avatars steigern. Dies lässt sich auch leicht am Design physischer Roboter wie dem Modell „Pepper“ von Softbanks zeigen.
Ein weitere wichtiger Punkt ist, dass selbst fortgeschrittene Dialog-Systeme großer Anbieter noch keine vollständig natürliche Unterhaltung erlauben, wie es mit einem Menschen möglich wäre. Zum einen fehlt dem Chatbot-System oft das nötige Wissen bzw. die Daten, um anderen können noch nicht alle Dialogmuster so interpretiert und verarbeitet werden, wie es ein Mensch könnte.
Diese Fehlbarkeit der KI kann je nach Szenario zu Frust beim Anwender führen, wenn „das Ding einen schon wieder nicht versteht“.
Eine höhere Fehlertoleranz lässt sich ebenfalls durch ein passendes Avatar-Design erreichen:
Ist der Avatar nicht als Mensch, sondern als Roboter dargestellt, erwartet der Anwender in den wenigsten Fällen die „Intelligenz eines Menschen“ in der Kommunikation.
Ist der Roboter zusätzlich freundlich und eher kindlich gestaltet, ist auch der menschlichen Chatpartner nachgiebiger, falls es die Kommunikation nicht so schnell zum Ziel führt, wie erwartet.
Wie sind Ihre Erfahrungen ?
Wie sind Ihre Erfahrungen in der Kommunikation mit Chatbots, oder persönlichen Assistenten wie Google Assistant, Alexa, Siri und Co?
Wir haben unsere Erfahrungen u.a. in unserem Kundenprojekt „Bobby2Go“ einbringen und noch deutlich vertiefen können.
Wir freuen uns über den Erfahrungsaustausch mit Ihnen. Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail
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